CAUSA VITAE - 1. Station - Gedanken zur Bilanz des Lebens

Nach einem erfüllten Tag spielt die Bilanz des Lebens in der Regel keine große Rolle. Vielmehr beschäftigen wir uns mit der Frage ob wir nach einem langen Arbeitstag auf der Couch abschalten, Sport treiben oder Freunde besuchen wollen. Es geht um den Gedanken wie wir effektiv zur Ruhe kommen möchten um neue Kraft für den nächsten Tag zu finden.  

In unseren Gedanken sind wir frei und können an die schönsten Orte wandern, ohne uns weit wegzubewegen. Es genügt die Augen zu schließen und sich gedanklich an seinen persönlichen Wohlfühlort zu versetzen.  

Vielleicht gehört eine der 14 Stationen des Derchinger Besinnungsweges zu deinen zukünftigen Wohlfühlorten. Vielleicht lässt du dich durch die Themen zu Glaube, Gemeinschaft, Natur und Industrie zu neuen Gedanken inspirieren. Fühlst dich von den persönlichen Mitgehgedanken angesprochen, und gewinnst neue Perspektiven.

Finde es heraus, wir wünschen dir viel Vergnügen!

Herzliche Grüße vom Heimatkundeverein Derching.

Erklärung zur 1. Station: Bilanz des Lebens

In der 1. Station des Derchinger Besinnungsweges beziehen wir uns auf Archäologische Funde aus der Jungsteinzeit – diese zeugen von frühem menschlichen Leben in der Gegend rund um Derching.

Auch die Besiedelung durch die Kelten ist durch vorhandene Hügelgräberfunde nachgewiesen.

Ausschlaggebend für die massive Besiedelung war wohl die Höhenlage über dem Lechfeld. Zahlreiche Kleinfunde und die Reste einer „villa rustica“ geben hiervon Zeugnis.

Der Sockel eines römischen Grabmals ist aufgrund seiner Inschrift in weitem Umfeld von herausragender Bedeutung; darauf sind die ersten “namentlich bekannten Derchinger“ eingemeißelt: Flavius Vettius Titus und dessen Sklaven Quintilianus und Fortunatus.

Mehr dazu findest du in unserem Beitrag unter https://derching-hat-zukunft.de/grabmal-eines-reichen-mannes/